Seit Juli 2017 ist Dipl.-Ing. Georg Lichtenberg neuer Geschäftsführer der DALEX Schweißmaschinen GmbH & Co. KG aus Wissen. Ziele des gebürtigen Rheinländers aus der Nähe von Königswinter sind: Wachstum, Prozessoptimierung und den Bekanntheitsgrad von DALEX als Systemlöser für komplexe Fertigungszellen steigern.
Hochwertige Schweißtechnik ist seit über 100 Jahren das Spezialgebiet der DALEX Schweißmaschinen GmbH & Co. KG. Bekannt wurde das Wissener Traditionsunternehmen vor allem durch seine Lichtbogenschweißgeräte. Heute ist DALEX gefragter Experte für alle Prozesse rund um das Widerstandsschweißen und entwickelt neben den bewährten Standardmaschinen vor allem Gesamtlösungen und Fertigungskonzepte für die Automobilindustrie, Haushaltstechnik, Möbelindustrie, Siebtechnik, Elektrotechnik, die Landwirtschaft und Nutzfahrzeugindustrie, Lebensmittelindustrie, Luft- und Raumfahrt sowie für die Herstellung von Drahtgittern, Fenstern und Türen. Im Mittelpunkt der komplexen Anlagen mit hohem Automatisierungsgrad steht immer die Schweißtechnik – neben Widerstandsschweißen auch Laser- und MAG-Schweißen – als Kernkompetenz.
Hohe Affinität zu DALEX
Das Widerstandsschweißen hat Georg Lichtenberg sein ganzes Leben lang begleitet: Begonnen hat er seinen beruflichen Werdegang mit einer Lehre zum Elektriker bei den Lemmerz-Werken in Königswinter, wo er auch nach einem Studium der Elektrotechnik an der FH Köln über verschiedene Stationen zum technischen Leiter aufstieg. Da das Widerstandsschweißen zentraler Bestandteil der Räderherstellung ist, hat sich Lichtenberg von Anfang an mit dem Prozess beschäftigt. Als das Unternehmen aus Königswinter einen amerikanischen Besitzer bekam, wechselte er zur Südrad GmbH nach Baden-Württemberg – ebenfalls ein Hersteller von Stahlfelgen – und übernahm dort für elf Jahre die Geschäftsführung. Seit Juli ist der 57-jährige Elektroingenieur nun Geschäftsführer der DALEX Schweißmaschinen GmbH & Co. KG. Damit kehrt der gebürtige Rheinländer in die Nähe seiner Heimat Königswinter zurück.
„Jeder, der mit Stahl und Schweißen zu tun hat, kennt DALEX. Und gerade die Richtung, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren eingeschlagen hat – weg von der reinen Standardmaschine hin zum komplexen Anlagenbau –, macht das Unternehmen aus meiner Sicht so attraktiv und auch zukunftsfähig“, so Dipl.-Ing. Georg Lichtenberg.
Sonderanlagenbau stärken
Gerade der Sondermaschinenbau war immer ein großes Anliegen von Georg Lichtenberg. So ist er froh, dass sich der Kreis wieder geschlossen hat. Heute umfasst der Sonderanlagenbau bei DALEX bereits mehr als 60 Prozent der Gesamtproduktion und er soll weiter ausgebaut werden. „Im gesunden Mix mit der Herstellung unserer Standardmaschinen ist DALEX so für die Zukunft gut aufgestellt. Wir wollen neue Märkte – gerade auch im Ausland – erschließen. Der gute Ruf von DALEX ist da von Vorteil. Wir arbeiten nun daran, den Namen DALEX untrennbar mit dem Sonderanlagenbau zu verbinden und noch mehr als Kompetenzträger der Automation von Widerstandsschweißanlagen bekannt zu machen.“
Eine weitere wichtige Aufgabe ist für Lichtenberg die Prozessoptimierung. „Im Sonderanlagenbau sind aufgrund der steigenden technischen Komplexität der automatisierten Schweißprozesse die Abläufe oft schwierig zu koordinieren, was Auswirkungen auf die verschiedensten Geschäftsparameter hat, zum Beispiel auf Kosten und Liefertreue. DALEX ist da bereits auf einem guten Weg. Jetzt gilt es im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses Potenziale zu erkennen und zu optimieren.“
Weitere Informationen:
DALEX Schweißmaschinen
GmbH & Co. KG
Koblenzer Straße 43
57537 Wissen/Sieg
Deutschland
Dipl.-Ing. Hans-Werner Chwalisz
Geschäftsleitung Vertrieb und Marketing
Tel.: +49 2742 77-0
Fax: Verkauf-101 / Einkauf-211
E-Mail: marketing@ dalex. de
Internet: www.dalex.de